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Aktuell "Bauch aus Eisen"


mit Beate Krist und Margaritha La Rosée

Fremdsein hat viele Seiten. Man kann in Heidenheim fremd sein. Eva Borcherding, eine gebürtige Hamburgerin, macht einen Theaterstoff aus ihrer ersten Begegnung mit dieser Stadt. Sie kombiniert das selbsterlebte Fremdsein mit der Verlorenheit einer Romanfigur, der Figur des Franz Biberkopf. Er ist ein chronisches Stehaufmännchen aus dem Romanklassiker 'Berlin Alexanderplatz'. Der Roman von 1929 beginnt mit der Entlassung des Franz aus dem Knast. Im Bühnenstück sind es zwei Figuren, die zu Fuß im heutigen Heidenheim unterwegs sind. Sie laufen entlang der Sankt Pöltener Straße, einer Straße, die nicht unbedingt zum Spaziergehen einlädt. Seit Jahren ist sie städteplanerisch im Umbruch und beeindruckt die beiden Fremden am frühen Morgen durch ihre Hektik und ihre imposanten Baulücken. Aber sie entdecken auch einen wahren Schatz, die Skulptur des französischen Künstlers Denise Pondruel: An einem langen Stab dreht sich ein Stuhl und läuft durch einen massigen, rostigen Quader - einen Bauch aus Eisen! Das Bühnenstück ist eine spritzige Mischung, es verbindet Leichtigkeit und Lasten. Es fehlt auch nicht der leise Humor, mit dem die Skulptur ihren kleinen Stuhl in die Luft streckt.

Buch & Regie: Eva Borcherding.
mit Beate Krist und Margaritha La Rosée

Programm als PDF (200 KB)

Karten: Tourist-Information Heidenheim, Tel. 3274910
oder Ticketshop im Pressehaus. Eintritt: 22,- / 9,-
www.konzerthaus-heidenheim.de



Mit Unterstützung durch das 'Bildhauersymposion Heidenheim e.V.', die 'Hanns-Voith-Stiftung' und das 'Kunstmuseum Heidenheim'.





Chronologie "Puppe Hoffnung"

Ver.di Ortsverein Norderstedt und VVN BdANorderstedt präsentieren das Theaterstück Puppe Hoffnung
Donnerstag, 2.4.2009, 17:00 Uhr
Plenarsaal im RATHAUS
Rathausallee 50, 22846 Norderstedt

Aufführung im KulturForum Serrahn e.V.
Serrahnstraße 1, Hamburg-Bergedorf am Hafen
Anfahrtskizze per Google Maps
Flyer zur Veranstaltung (neues Fenster) >>

Mittwoch, 5. November 2008, 19.30 Uhr
Eintritt 5 Euro (ermäßigt 3 Euro)

Ebenfalls im November: Zwei weitere, nicht öffentliche Schulveranstaltungen.

Alle Veranstaltungen im Rahmen der Aktionswochen gegen Antisemitismus der Amadeu Antonio Stiftung

Aus Anlaß des Holocaustgedenktages werden die Vorstellungen am 23. Januar (20:00 Uhr) und 24. Januar (16:00 & 20:00 Uhr) in der Kulturbühne Bugenhagen nur 1,50 Euro Eintritt kosten. Gruppen bitte anmelden bei Kartentelefon 040 / 63947041. Die Nachmittagsvorstellung am 23.1. findet als geschlossene Veranstaltung statt.

Mittwoch, den 23. Januar 2008
Vorstellungen um 16:00 Uhr und 20:00 Uhr

Donnerstag,den 24. Januar 2008
Vorstellungen um 16:00 Uhr und 20:00 Uhr

Kulturbühne Bugenhagen, Hamburg-Barmbek,
Biedermannplatz 19 oder info@puppe-hoffnung.de





Vorstellung in Porta Westfalica

Sonntag, den 27. Januar 2008
Internationaler Holocaustgedenktag

Am 27.1.1945 wurde ein Teil der Häftlinge des KZ Auschwitz befreit. (Infos: siehe Vortrag v. O. Kistenmacher)

'Puppe Hoffnung' spielt auf Einladung der Christlich-Jüdischen Gesellschaft im Evangelischen Gemeindehaus Hausberge. 'Puppe Hoffnung' 15:30 Uhr. Die Veranstaltung beginnt um 15:00 Uhr.

Freier Eintritt.





Vorstellungen in Minden

Montag, den 28. Januar
und Dienstag, den 29. Januar 2008

Beginn jeweils 16:00 Uhr

"Kleines Theater am Weingarten"
Königswall 97
32423 Minden

Eintritt 12,- / 9,- / Schüler 6,-
Kartenvorbestellung werktags 10-18 Uhr:
unter 040 / 656 40 46
oder info@puppe-hoffnung.de





16. November 2007

"Kleines Theater am Weingarten"
Königswall 97
32423 Minden
Nachmittagsvorstellung um 16 Uhr
Abendvorstellung um 20 Uhr

Flyer (PDF) zum downloaden >>
Programmheft (PDF) zum downloaden >>

Durch die freundliche Unterstützung von Förderern, können die Eintrittskarten für Schüler und Jugendliche stark verbilligt angeboten werden: Schüler zahlen bei beiden Vorstellungen nur 1,50 Euro Eintritt.

Wir danken:






09. November 2007

Jahrestag der Reichskristallnacht



Die Geschwister Kunst & Politik - Puppe Hoffnung engagiert sich im Rahmen der Aktionswochen gegen Antisemitismus:
Die Amadeu Antonio Stiftung ruft bundesweit interessierte Initiativen, Vereine und Institutionen auf, sich an den Aktionswochen rund um den 9. November 2007 zu beteiligen: mit Lesungen, Vorträgen, Ausstellungen, Stadtrundgänge, Gedenkveranstaltungen und Diskussionsrunden.
Mehr dazu unter www.projekte-gegen-antisemitismus.de.





Vorstellungen: 18.02.2006 und 19.02.2006

Foolsgarden
Lerchenstraße 113
22767 Hamburg
www.foolsgarden-theater.de
Tel. : 43 65 82





Premiere : 09.02.2006

Vorstellungen: 10.02.2006 und 11.02.2006 | 24.02.2006 und 25.02.2006 | 03.03.2006 und 04.03.2006
Mut Theater
Schanzenstraße 105
20357 Hamburg
www.mut-theater-hamburg.de
Tel. : 399 095 84





Die Preview fand bei der "Nacht der Jugend" im Hamburger Rathaus am 9.11.2006 statt.





Am 9. November 2005 feierte im Theater Orange die freie Theaterproduktion "Puppe Hoffnung - Überleben im Arbeits- und Vernichtungslager" ihre Wiederaufnahme. Am Jahrestag der sog. "Reichskristallnacht" von 1938 und 60 Jahre nach Ende des zweiten Weltkrieges widmete sich dieses Theaterprojekt unter Leitung von Eva Borcherding dem dunkelsten Kapitel der deutschen Geschichte: Dem Holocaust. Ausgehend von dokumentarischen und schriftstellerischen Quellen haben die beteiligten Künstler eine Quintessenz zu den Motiven 'Hoffnung' und 'Überleben' erarbeitet. Die Berichte Überlebender vor allem aus dem Vernichtungslager in Sobibor/Ostpolen, in dem es einen erfolgreichen Ausbruchsversuch gab, und aus dem Hamburger Arbeitslager in Neuengamme dienten als Grundlage der Szenencolage, in der Dokumentation und Fiktion als zwei starke Säulen nebeneinander stehen.

Die von Eva Borcherding geschaffenen Texte und Skulpturen wurden von dem Schauspieler Benjamin Soyka zu der Musik von Michael Verhovec so in Szene gesetzt, dass eine ganz eigene Bildersprache entstand, die den Betrachtenden selbst Raum für Assoziationen zu disem Thema öffnet.

Zu sehen war die Produktion im letzten Jahr bereits beim Festival der freien Theater "150 % made in Hamburg" im Sprechwerk, sowie im Logensaal der Hamburger Kammerspiele.





Puppe Hoffnung
Theater, das denkt, fühlt und unterhält.

Am 14. Oktober 1943 fand im Vernichtungslager Sobibór ein Aufstand statt - 300 Häftlingen gelang die Flucht. Einfühlsam zeigt ‘Puppe Hoffnung’ das Überleben eines Jungen in Sobibór und das Dasein von Häftlingen in Neuengammer KZs. Dokumentarisches und Fiktionales treffen sich - entwickelt mit den Mitteln des Schauspiels und der Bildenden Kunst. Atmos-phärische Musik und ein starker Bühnentext schaffen ein gleichzeitiges Hinsehen und Hinhören.
Spiellänge 95 Minuten plus Pause & Möglichkeit zum Publikumsgespräch. Kurze Version à 50 Minuten geeignet für Schüler ab 15 Jahren.

Schauspiel: M. Vrijdaghs, M. Pajeken, Bernd Nönnig, Julian Tejeda
Musik: M. Verhovec
Technik: O. Hölzner, J. Harms
Buch, Bühne, Regie: E. Borcherding
Film: Creatmosfairy, Compedition
Website: IconScreen.de


http://www.puppe-hoffnung.de | Eva Borcherding | 11.2006