Personen:
Ohne die vielfältige Unterstützung von vielen Personen, wäre das Stück Puppe Hoffnung niemals Realität geworden. Dafür an alle Genannten und Ungenannten ein großes Dankeschön.
"Das historische Thema von Puppe Hoffnung zieht sich wie ein roter Faden
durch mein Leben. Während der Schule und des Studiums habe ich mich mehrmals
mit dem Holocaust beschäftigt. Dann hat mich auch der Zufall auf das Thema
gebracht. Als ich beispielsweise zum Studieren nach New York ging, landete
ich bei der Zimmersuche prompt in einem jüdischen Viertel. Dort habe ich
etwas gemietet und fühlte mich sofort sehr wohl in der Gegend. Mir gefiel
das jüdische Leben - in der größten jüdischen Stadt der Welt. Es ist wie NYC
selbst: extrem vielfältig und unglaublich bunt.
Mich faszinierte, wie jüdische Einwanderer das kulturelle, politische und
wirtschaftliche Leben der Weltstadt mitgestalten, sie prägen den New Yorker
Alltag. Ganz selbstverständlich haben an allen jüdischen Feiertagen die
staatlichen Schulen geschlossen. Es war schön, auf der Straße beim
Jiddischplaudern zuzuhören und zu sehen, wie jüdische Spezialitäten genossen
werden... Bagel mit Lachs! In New York sind die verschiedenen Kulturen so
eng miteinander verwachsen, dass sie untrennbar sind. Das war für mich eine
tolle Erfahrung, so etwas kannte ich vorher nicht.
Puppe Hoffnung ist thematisch und wegen der ungewöhnlichen
Herangehensweise für mich hochinteressant. Es ist das ‚etwas andere Theater',
das macht die Mitarbeit besonders spannend."
Maria Pajeken machte sich den Umgang mit Wort und Sprache zum Beruf.
Zunächst studierte sie mehrere Semester Romanistik und arbeitete als
Reporterin bei verschiedenen Radiosendern. Dann schloss sich ein Studium der
Moderationstechnik u. Medienpräsentation an und eine Schauspielausbildung in
New York, Hamburg und Berlin. Seither arbeitet sie als Schauspielerin,
Sprecherin und Moderatorin.
www.mariapajeken.de